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Die Topo Deutschland V7, V8, V9 Pro ermöglichen eine individuelle und aktivitätenspezifische Routenplanung.
In der Planungssoftware BaseCamp und bei kompatiblen Garmin GPS- Geräten sind voreingestellte Aktivitätsprofile hinterlegt, die für die Routenplanung ausgewählt werden können.
Das Gerät bzw. der Computer schlägt anhand der getroffenen Einstellungen eine Route vor. Sollte sie doch nicht hundertprozentig passen oder gefallen, kann sie jederzeit durch Ändern der Aktivität
oder das Einfügen von Wegpunkten manuell geändert werden.
Folgende Aktivitäten sind für die Routenerstellung empfohlen:
Wenn Sie Ihr neues Garmin-GPS mit der KartenSoftware BaseCamp koppeln, finden Sie immer Testbilder mit der Bezeichnung "BirdsEye Select" im internen Speicher des Gerätes.
BirdsEye ist ein Download-Service" für Landkarten und Satellitenbilder aus Rasterdaten. Mit Hilfe des Programms BaseCamp können Garmin-Nutzer einzelne Kartenausschnitte frei aus der BirdsEye Select
Datenbank auswählen und dann kostenpflichtig als Rasterkarten auf ihr GPS-Gerät herunterladen.
Hier erfahren Sie mehr über BirdsEye Select
EGNOS ist ein europäisches Erweiterungs- und Korrektursystem zur Satellitennavigation. Es steigert in Europa die Positionsgenauigkeit auf 1 bis 3 Meter und ist zu dem amerikanischen WAAS kompatibel.
Erkennbar ist der EGNOS-Empfang am Buchsteben "D" im Empfangsbalken der Satellitenseite Ihres Gerätes. Fachbegriff: Differential Global Positioning System (DGPS).
Da die speziellen EGNOS-Satelliten aber in einer geostationären Umlaufbahn, also relativ dicht über dem Horizont, ihre Runden drehen, können wir sie nur unter sehr speziellen Bedingungen empfangen (möglichst hoch und nach Süden ausgrichtet).
Tipp:
Sie können es auf Ihrem GPS-Gerät einschalten, wenn Sie nicht im Energissparmodus arbeiten, denn es braucht wie GLONASS zusätzliche Energie. Allerdingsist es besser, sie ausgeschaltet zu lassen, da
sonst Störsignale den "normalen" GPS-Empfang beeinträchtigen können.
GLONASS ist das russische Gegenstück zum amerikanischen NAVSTAR-GPS. Die parallele, unabhängige Entwicklung der beiden gleichwertigen Systeme erfolgte aus militärstrategischen Gründen.
Die Entwicklung des Systems begann schon 1972, allerdings ging den Folgejahren die Anzahl funktionstüchtiger Satelliten dramatisch zurück, so dass GLONASS als Navigationssystem nicht sinnvoll nutzbar
war.
Erst unter Wladimir Putin gelang in den Jahren 2008-2012 eine erfolgreiche Installation. Heute ist das russische GLONASS-GPS zusätzlich zum amerikanischen NAVSTAR empfangbar und kann die Standortbestimmung in schwierigem Gelände merklich steigern.
Tipp:
Der zusätzliche Empfang von GLONASS verbraucht mehr Energie, also nur zuschalten, wenn nötig.
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Garmin Geräte, die einen MicroSD-Slot besitzen können mitzusätzlichen Speicherkarten bestückt werden, auf die Sie dann Kartendaten laden können. Bekanntestes Kartenwerk auf MicroSD ist u. a. die Garmin Topo-Serie. Sie können aber auch eigene OSM-Karten aus dem Internet downloaden, auf die MicroSD übertragen und dann im GPS-Gerät nutzen.
Hier erfahren Sie mehr über geeignete MicroSD für GPS
Die Datensammlung von OpenStreetMap begann im Jahre 2004 und entwickelte sich rasant zur größten freien Geodatenbank der Welt. Ziel ist eine für jedermann nutzbare freie Weltkartographie.
Tausende freiwilliger „Mapper“ der OSM-Community sammeln vor Ort mittels GPS-Geräten Rohdaten, aus denen sich später Karten für vielfältige Aktivitäten und Interessengruppen ableiten lassen.
Für Nutzer von Garmin-Geräten gibt es sogar speziell aufbereitete Fahrrad- und Wanderkarten. Sie lassen sich sehr komfortabel entweder direkt auf eine MicroSD oder in die Garmin-Kartensoftware
BaseCamp einlesen und zur Tourenerstellung nutzen.
Hier erfahren Sie mehr über OpenStreetMap
Digitale Karten aus Rasterdaten (Pixelgrafik) entstehen in der Regel durch scannen von gedruckten Kartenwerken und erscheinen darum für Sie sehr anschaulich und vertraut.
Auf der einen Seite haben Sie den Vorteil eines von Papierkarten gewohnten Bildes und oft auch die sehr detailreichen Oberflächenarstellungen der beliebten amtlichen Topographischen Kartenwerke.
Wenn Sie eine Rasterkarte am PC vergrößern oder verkleineren (zoomen), bleibt die grafische Darstellung immer gleich, genau wie bei einem Foto. Bei der Planung am großen PC-Monitor ist das noch
verkraftbar und daher ist eine Rasterkarte für die Tourenplanung gut geeignet.
Mittlerweile gibt es ganügend GPS-Geräte, die Raterdaten anzeigen können, aber aauf dem streichholzschachtelgroßen Display im Gelände müssen Sie extrem zurückzoomen “In welcher Region bin ich hier eigentlich ...” oder wieder sehr stark vergrößeren “Auf welcher Waldwegkreuzung stehe ich gerade ...”.
Eine Rasterkarte zerfällt dabei in die einzelne Pixel oder wird beim zurückzoomen völlig unleserlich. Außerdem sind Rasterpunkte “dumm”, das bedeutet, dass Sie auf Mausklick keine Zusatzinformationen anzeigen können und auch nicht routingtauglich (automatisch erzeugte Wegeführung) sind.
Karten aus Vektordaten sind "intelligent" und vor allem variabel. Sie passen sich durch Ausblenden von grafischen Elementen dem jeweiligen Zoom-Maßstab an.
In der Übersichtskarte einer größeren Region werden Einzelhäuser und kleinere Wege und Nebensraßen ausgeblendet und umgekehrt bei starkem hineinzoomen erscheinen zahlreiche wichtige Details.
Im Hintergrund einer Vektorkarte läuft eine Datenbank, aus der Straßennamen, Point of Interest und viele Zusatzinformationen (Attribute) durch dem Mauszeiger aktiviert werden.
Daher funktioniert das Routing, also die automatische Berechnung einer Verbindung von A nach B auch nur auf Vektordaten.
Die derzeit beste Vektorkarte ist die Garmin Topo Deutschland V6 pro
Software zur Online-Aktualisierung der Firmware/Gerätesoftware eines Garmin GPS-Empfängers.
Die Aktualisierung der Firmware eines Garmin GPS-Empfängers kann einfach mit dem WebUpdater online durchgeführt werden.
Es wird automatisch die aktuellste Version der Firmware für einen kompatiblen Garmin GPSEmpfänger ermittelt und installiert.
Dazu wird der Garmin GPS-Empfänger per Kabel mit einem internetfähigen PC verbunden und der WebUpdater gestartet.
Nach der Bestätigung, dass ein Update durchgeführt werden soll, lädt der WebUpdater dieses selbstständig und installiert es auf dem Gerät.
Dabei wird immer vorab auch die Version des WebUpdaters selbst überprüft und gegebenenfalls aktualisiert.
Spezielle Zusatz-Updates werden NUR vom Webupdater installiert.
Deshalb sollte für Gerätesoftware (Firmware)-Updates bevorzugt der Webupdater verwendet werden.
Der WebUpdater kann kostenlos von der Internetseite http://www.garmin.de/webupdater heruntergeladen werden.
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